Die Private Hochschule für Wirtschaft und Technik (PHWT) führt eine Online-Umfrage durch zum Thema: “Wie ökonomisch nachhaltig ist das Oldenburger Münsterland?”. Jahrelang galt das Oldenburger Münsterland als wirtschaftliche Boom-Region. Doch ist diese Bezeichnung auch heute noch passend? Wie erfolgreich wirtschaftet die Region und ist dieser Erfolg, angesichts der betriebswirtschaftlichen Transformationsprozesse, auch in Zukunft noch realisierbar? Mit diesen Fragen beschäftigt sich an der PHWT Vechta ein Forschungsteam aus sieben Studierenden des 5./6. Semesters unter der Gesamtleitung von Prof. Dr. Norbert Meiners.
„Die Online-Umfrage richtet sich primär an Unternehmen aus den Schlüsselbranchen Agribusiness (Agrar- und Ernährungswirtschaft), Kunststofftechnik und Bauwirtschaft“ sagt Prof. Meiners. Die Ergebnisse der Studie können dabei den Unternehmen im Oldenburger Münsterland einen großen Mehrwert liefern. Sie ermöglichen erstmalig einen Vergleich mit dem regionalen Branchendurchschnitt und können so Handlungspotentiale offenlegen, um das eigene Unternehmen ökonomisch nachhaltig aufzustellen und somit zukunftsfähig zu bleiben.
Kooperationspartner dieser Forschungsstudie sind die IHK Oldenburg, die Wirtschaftsförderer und Kreishandwerkerschaften der Landkreise Vechta und Cloppenburg sowie der Verbund Oldenburger Münsterland e.V. Die studentische Projektleitung haben Kimberly Kienitz und Lena Hollinden.
Um möglichst aussagekräftige Forschungsergebnisse ermitteln zu können, ruft das PHWT-Forschungsteam die Unternehmen zur zahlreichen Teilnahme an der anonymisierten Umfrage unter folgendem Link oder QR-Code auf: www.surveymonkey.de/r/PHWTSTUDIE
Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt etwa 8-10 Minuten in Anspruch. Eine Teilnahme ist bis Mittwoch, den 16.12.2020, möglich. „Die Teilnehmer an der Umfrage erhalten auf Wunsch den exklusiven Zugriff auf eine Zusammenfassung der anonymisierten Umfrageergebnisse“ betont Kimberly Kienitz.
Nach Auswertung der Umfrageergebnisse sind zudem Workshops an der PHWT mit Unternehmen aus den drei Schlüsselbranchen geplant. In mehreren Diskussionsrunden soll dabei noch tiefer in die Thematik eingedrungen werden, um weitere Erkenntnisse zu erlangen. Ziel ist es, im Sommer 2021 die Forschungsergebnisse in einer wissenschaftlichen Zeitschrift zu veröffentlichen.